Freie Wählergemeinschaft Steinfurt
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24.10.2014 - Jahres-Mitgliederversammlung

Bericht der Westfälsichen Nachrichten

WN.de - 27.10 2014

Von Karl Kamer

Reinhard Foning

Jahreshauptversammlung der FWS „Willi Wobbe hat einzigartiges geleistet"

 

Steinfurt - „25 Jahre FWS, das heißt 25 Jahre dem Bürger verpflichtet – darauf sind wir stolz", rief der Vorsitzende der Freien Wählergemeinschaft (FWS) Reinhard Froning seinen Parteifreunden während der Jahres-Mitgliederversammlung zu: „Was Willi Wobbe von der Gründung der FWS bis zu seinem Tod geleistet hat ist einzigartig", hob er besonders hervor.

Auf Feierlichkeiten habe man verzichtet und aus Anlass des Jubiläums eine Viertagesfahrt nach Mecklenburg-Vorpommern gemacht und dabei die Partnerstadt Neubukow besucht.

 

Die Arbeit im Rathaus habe nicht nur Freude bereitet. Bei den Haushaltsberatungen würden die Sparvorschläge der FWS vom Bürgermeister und den großen Parteien immer wieder abgelehnt, dann aber doch ein oder zwei Jahre später umgesetzt, wie zum Beispiel die Vermietung von Büroräumen im Rathaus. Erst unmöglich, jetzt doch möglich. Dafür bekomme die Stadt 2014 circa 13 000 Euro an Mieteinnahmen. Im Jahr 2015 werden weitere Flächen vermietet.

 

Ein weiteres Beispiel: die Leistungsprämien für Beamte. Die benötigte Bürgermeister Andreas Hoge für die Motivierung der Mitarbeiter, hieß es in der Vergangenheit. Zwei Jahre später wurden die Prämie ohne Kommentar abgeschafft. Einsparung jährlich circa 60 000 Euro.

Die ehemaligen Ratsmitgllieder Norbert Hageböck (links) und Egon Fischer (mitte)

Die Abschaffung des Müllwiegesystems habe länger gedauert. Aber auch hier hätten die Freien Wähler nicht aufgegeben. „Der Erfolg macht uns stolz", sagte Froning.

 

Den Abriss der Villa Heimann bedaure man nach wie vor. Die Verwaltung habe dieses Gebäude zur Ruine verkommen lassen, so dass unter finanziellen Gesichtspunkten nur noch ein Abriss in Frage kam. Der Vorsitzende ging in seiner Ansprache auch auf das Thema Websaal III ein.


Bei der Kommunalwahl am 25. Mai habe man mit 9,4 Prozent der Wählerstimmen das Ziel nicht erreicht. Das Wahlergebnis müsse analysiert werden.

 

Die ausgeschiedenen Ratsmitglieder Monika Müller, Egon Fischer und Norbert Hageböck erhielten ein Präsent.

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